Spielerisch gesunde Zähne

Ihr Kinderzahnarzt in Aindling bei Augsburg

Kinderzahnarzt Dr. Frank mit Kind und Mutter im Beratungsgespräch am Empfang

Spielerisch gesunde Zähne

Ihr Kinderzahnarzt in Aindling bei Augsburg

Von klein auf gut versorgt – Ihr Kinderzahnarzt im Großraum Augsburg

Ihrem Nachwuchs würden spontan 583 Dinge einfallen, die er lieber macht, als zum Zahnarzt zu gehen? Können wir nachvollziehen. Dennoch: Ohne gesunde Milchzähne, und später auch gesunde bleibende Zähne, ist der Spaß schnell getrübt. Dann nämlich, wenn Karies ziept und piesackt, wenn die Zähne grau verfärbt sind oder schief wachsen und keinen Platz im Kiefer finden.

Deshalb ist für uns als Kinderzahnärzte schon ab dem ersten Milchzahn die Zahngesundheit Ehrensache. Dass jedes Kind, jeder Jugendliche zu Hause pflegen lernen muss, damit das mit den gesunden Zähnen klappt, ist wahrscheinlich logisch. Wir aber unterstützen mit regelmäßigen Vorsorgeuntersuchungen und professionellen Zahnreinigungen und sorgen so dafür, dass Ihr Nachwuchs mit einem strahlenden Lächeln Selbstbewusstsein tankt.

Kinderzahnarzt

Die vier Säulen der Kinder-Zahngesundheit

Im Bereich Kinderzahnmedizin bei uns in Aindling haben wir ein klares Ziel „Gesunde Zähne ein Leben lang“. Das Grundgerüst, um dieses Ziel zu erreichen, bilden vier Säulen:

Optimierte Mundhygiene:

Das richtige Zähneputzen muss von klein auf gelernt werden. Wir unterstützen Sie dabei, Ihrem Kind spielerisch die optimale Zahnputztechnik beizubringen.

Gezielte Fluoridanwendung:

Fluorid hilft, den Zahnschmelz zu härten und vor Karies zu schützen. Wir beraten Sie gern individuell, welche Zahnpasta und Fluoridversorgung für Ihr Kind die richtige ist.

Ausgewogen essen und trinken:

Dass Zucker schlecht für die Zähne ist, ist spätestens seit Karius und Baktus bekannt. Damit der Speiseplan Ihres Nachwuchses möglichst zahnfreundlich ausfällt, beraten wir Sie gern in Sachen Lebensmittel, Getränke und Zuckerfallen.

Regelmäßige professionelle Betreuung:

Wenn Sie mit Ihrem Kind regelmäßig, sprich: halbjährlich, zur Kontrolluntersuchung kommen, können wir Karieslöcher und anderen Zahnerkrankungen vorbeugen oder sie frühzeitig erkennen und gegensteuern.

Das Zahnärzte-Team Jonathan Kramer, Dr. Frank und Dr. Pflumm im Empfangsbereich

Warum wir als Kinderzahnarzt in Aindling

Unsere Praxis zeichnet sich durch eine spezielle Zusatzqualifikation als Kinderzahnarzt aus und ist von Aichach und vom Großraum Augsburg aus gut erreichbar. Wir arbeiten einfühlsam, spielerisch und altersgerecht, sodass Ihr Kind sich bei uns wohl und sicher fühlt. Im Fokus steht bei uns die langfristige Zahngesundheit.

Unser Team geht locker, lustig und geduldig mit den kleinen Patienten um, zum Beispiel bei

  • dem Zahnputz- und Mundpflegetraining sowie der Trainingskontrolle und Motivation,
  • der sanften Zahnreinigung,
  • der individuellen Kinderprophylaxe,
  • der Fluoridierung zum Schutz vor Karies oder
  • der Versiegelung kariesgefährdeter Fissuren, also der kleinen Grübchen und Rillen auf der Kaufläche.

Sollte trotzdem eine Karies- oder andere Behandlung notwendig sein, führen wir diese behutsam durch. Für aufwändigere Eingriffe unter Narkose arbeiten wir mit auf Kinder und Jugendliche spezialisierten Praxen zusammen.

Vorsorgeuntersuchung und Prophylaxe für Kinder und Jugendliche

Wir empfehlen, bereits ab dem ersten Zahn mit Ihrem Kind zweimal jährlich zur Kontrolluntersuchung zu uns zu kommen. So gewöhnt es sich frühzeitig an den Zahnarztbesuch und wir können potenzielle Probleme rechtzeitig erkennen und beheben. Für schöne und vor allem gesunde Zähne ist es schließlich nie zu früh – und unser nettes Team nimmt auch unsicheren kleinen Besuchern die Angst.

Gesunde Zähne von Anfang an

Bereits im Kleinkindalter bieten wir spezielle Untersuchungen (FU1, FU2 und FU3) an, die im gelben Untersuchungsheft dokumentiert werden. Wir checken die Mund- und Zahngesundheit, beraten zur optimalen Zahnreinigung, geben Tipps zur zahngesunden Ernährung und klären Sie als Eltern über den richtigen Umgang mit Schnuller und Nuckelflasche auf.

Gesunde, schöne Zähne vom Kindergarten bis zum Schulabschluss

Ab dem Alter von sechs Jahren können Sie mit Ihrem Kind auch zur Zahnreinigung und Prophylaxe in unsere Praxis in Aindling kommen. Die professionelle Zahnreinigung schützt effektiv vor Karies und unterstützt eine gesunde Zahnentwicklung. Wir entfernen Beläge mit sanften Polierbürsten, reinigen schwer zugängliche Zahnzwischenräume und fluoridieren die Zähne. Besonders für Kinder mit erhöhtem Kariesrisiko empfehlen wir die Prophylaxe zweimal jährlich.

Beratung in Sachen Beißerchen gewünscht?

Sehr gerne! Vereinbaren Sie hier einen Termin bei uns.

Ohne Angst beim Zahnarzt

Kein Kind kommt auf die Welt und fürchtet sich vor dem Zahnarzt. Zahnarztangst ist nicht angeboren! Wer von klein auf erfährt, dass es nicht schlimm ist, auf dem Behandlungsstuhl zu sitzen, dass die Ärzte und das Team nett sind und Mama und Papa immer in Reichweite weiß für einen rückversichernden Händedruck, der marschiert zum Kontroll- oder Behandlungstermin so entspannt wie ins Freibad.

Ihnen als Eltern kommt dabei eine entscheidende Rolle zu: Möglichst nichts tun. Denn weniger ist in diesem Fall mehr! Lassen Sie Ihr Kind eigene Erfahrungen sammeln und vermeiden Sie vermeintlich beruhigende Aussagen wie „Hab keine Angst“, die eher erst auf die Idee bringen, dass ein Zahnarztbesuch etwas Furchteinflößendes sein könnte. Wenn Sie sich im Hintergrund halten, geben Sie Ihrem Kind die Chance, sich schneller auf Praxis und Team einzustellen. Sprechen Sie uns an, wir geben gern Tipps, wie Sie Ihr Kind auf seinen ersten Besuch in unserer Kinderzahnarztpraxis vorbereiten.

Zahnmedizinische Prophylaxe-Assistentin erklärt Kind und Mutter das richtige Zähneputzen

Von 0 bis 18: altersgerechte Zahngesundheit

Bei einem Baby haben Sie als Eltern die Gesundheit der ersten Milchzähnchen noch unter Kontrolle. Ein Kindergartenkind muss aber häufig schon geduldig zum Zähneputzen überredet werden, lässt sich anders zur Zahnpflege motivieren als ein Teenager – und seine Zähne brauchen auch eine andere Pflege, Vorsorge und Prophylaxe als die bleibenden eines Jugendlichen.

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Kinderzahnarzt-Empfehlungen für Babys und Kleinkinder

Bereits zahnlose Babys profitieren von sanfter Mundpflege mit einem weichen Tüchlein. Ab dem ersten Zahn sollten Sie die Zähne Ihres Kleinkindes täglich mit einer erbsengroßen Menge fluoridhaltiger Kinderzahnpasta putzen. Ab dem zweiten Lebensjahr zweimal täglich. Die richtige Putzroutine lässt sich spielerisch in den Tagesablauf integrieren. Sprechen Sie uns für Tipps gerne an.

  • Schon dem zahnlosen Baby beim Waschen spielerisch mit einem Tüchlein Unterkiefer und Oberkiefer „reinigen“.
  • Mundhygiene als festes abendliches „Kuschelritual. Am besten liegend auf Wickeltisch bei guter Beleuchtung mit elektrischer Zahnbürste; dem Kind zur Ablenkung etwas zum Greifen in die Hand geben und ein Lied singen. Denn so wie die Hände und das Gesicht über den Tag hinweg dreckig werden, so werden auch die Zähne dreckig.
  • Sobald der erste Milchzahn da ist, reinigen Sie diesen einmal am Tag mit einer erbsengroßen Menge Kinderzahnpasta.
  • Ab dem zweiten Geburtstag sollten die Milchzähne zweimal täglich mit Kinderzahnpaste geputzt werden. Dabei mit möglichst wenig Wasser nachspülen! Solange Ihr Kind noch nicht flüssig Schreibschrift schreiben kann, braucht es zum Putzen Ihre Hilfe!
  • Vor dem sechsten Lebensmonat sind keine Fluoridierungsmaßnahmen erforderlich. Achtung! Keine Babynahrung mit Mineralwasser (zu viel Fluorid drin)!
  • Ab dem ersten Milchzahn Kinderzahnpasta (500 ppm Fluorid).
  • Nach dem 1. Lebensjahr fluoridiertes Speisesalz verwenden.
  • Weitere Fluoridgaben sind in der Regel nicht notwendig. (Fluoridtabletten sind in der Regel nicht zu empfehlen!)
  • Kariesinfektion vermeiden, denn kariesbakterienfreie Kinder werden über die Eltern mit Kariesbakterien infiziert! z.B. Abschlecken von in Dreck gefallenen Schnullern, beim gemeinsamen Essen mit dem gleichen Löffel
  • Achtung Nuckelkaries!!!! Keine Trinkflaschen die das Kleinkind alleine festhalten kann! Möglichst aus dem Becher oder Glas trinken lassen (ab dem 2. Lebensjahr). Keine „Nuckel – Einschlafhilfe“!
  • Trinken: ungesüßte Tees, Wasser oder Milch pur; sonstige Getränke nur bei Hauptmahlzeiten; keine Getränke nachts.
  • Möglichst wenig Zuckerimpulse zwischen den Mahlzeiten
  • Schauen Sie regelmäßig in den Mund Ihres Kindes, lassen Sie es umgekehrt auch Ihre Zähne ansehen. Das übliche Kennen lernen des eigenen Körpers durch Fragen wie: Wo sind die Ohren, das Näschen, der Bauch? Sind zu erweitern um die Frage: Wo sind die Zähnchen?
  • Nehmen Sie bei Ihrem Zahnarztbesuch Ihr Kind mit in die Praxis, damit es uns, Einrichtungen und Geräusche kennen lernt und so keine Zahnarztangst entwickelt. Vielleicht ist ja schon beim nächsten Mal eine Untersuchung möglich.

Schnullergebrauch und Daumenlutschen sollte spätestens mit 3 Jahren enden (hier gibt es spezielle Hilfen zur Abgewöhnung)

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Kinderzahnarzt-Empfehlungen für Kindergartenkinder

Zähneputzen und Mundhygiene lassen sich in diesem Alter gut als „Kuschelritual“ in die Abend- und Bettgehroutine einbauen. Am besten liegend mit einer elektrischen Zahnbürste und KAI-Putztechnik (Kauflächen, Außenflächen, Innenflächen). Die hilft dabei, alle Zahnbereiche gründlich zu reinigen. Lassen Sie Ihr Kind selbst putzen, aber putzen Sie dennoch ungefähr so lange nach, bis Ihr Kind sicher Schreibschrift schreiben kann.

  • Mundhygiene als festes abendliches „Kuschelritual“. Am besten liegend bei guter Beleuchtung mit elektrischer Zahnbürste; dem Kind zur Ablenkung was zum Greifen in die Hand geben und ein Lied singen. So wie die Hände und das Gesicht über den Tag hinweg dreckig werden, so werden auch die Zähne dreckig.
  • Die Milchzähne sollten mindestens zweimal täglich mit Kinderzahnpaste geputzt werden. Möglichst wenig mit Wasser nachspülen! Kinder putzen vor, Eltern putzen nach. Solange Ihr Kind noch nicht flüssig Schreibschrift schreiben kann, braucht es zum Putzen Ihre Hilfe!
  • KAI-Putzsystematik: Kauflächen-Außenflächen („Tigerbiss“)-Innenflächen der Zähne
  • Kinderzahnpasta (500 ppm Fluorid), sobald die ersten bleibende Zähne kommen Erwachsenenzahnpasta (1000 bis 1500 ppm Fluorid)
  • Beim Kochen fluoridiertes Speisesalz verwenden
  • Weitere Fluoridgaben sind in der Regel nicht notwendig. (Fluoridtabletten sind in der Regel nicht zu empfehlen!)
  • Kariesinfektion vermeiden (kariesbakterienfreie Kinder werden über die Eltern mit Kariesbakterien infiziert! z.B. beim gemeinsamen Essen mit dem gleichen Löffel)
  • Achtung Nuckelkaries!!!! Keine Trinkflaschen mit Limonade, Schorle oder Saft! Aus dem Becher oder Glas trinken lassen. Keine „Nuckel – Einschlafhilfe“!
  • Trinken: ungesüßte Tees, Wasser oder Milch pur; sonstige Getränke nur bei Hauptmahlzeiten; keine Getränke nachts.
  • Möglichst wenig Zuckerimpulse zwischen den Mahlzeiten.
  • Schauen Sie regelmäßig in den Mund Ihres Kindes, lassen Sie es umgekehrt auch Ihre Zähne ansehen.
  • Nehmen Sie bei Ihrem Zahnarztbesuch Ihr Kind mit in die Praxis, damit es uns, Einrichtungen und Geräusche kennen lernt und so keine Zahnarztangst entwickelt. Vielleicht ist ja schon beim nächsten Mal eine Untersuchung möglich.
Schnullergebrauch und Daumenlutschen sollte spätestens mit 3 Jahren enden (hier gibt es spezielle Hilfen zur Abgewöhnung)

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Zahnarzt-Empfehlungen für Schulkinder und Jugendliche

Mit dem Durchbruch der ersten bleibenden Zähne ist der Wechsel zu Erwachsenenzahnpasta mit höherem Fluoridgehalt sinnvoll. Zahnseide und Zungenreinigung sollten ab jetzt zur täglichen Routine gehören, ebenso Fissurenversiegelungen und halbjährliche Individualprophylaxen, um das bleibende Gebiss zu schützen.

  • Mindestens zweimal täglich mit Erwachsenenzahnpasta Zähne putzen.
  • Möglichst wenig mit Wasser nachspülen!
  • Solange Ihr Kind noch nicht flüssig Schreibschrift schreiben kann, braucht es zum Putzen Ihre Hilfe!
  • Zahnzwischenraumreinigung mit Zahnseide.
  • Zungenreinigung.
  • Erwachsenenzahnpasta (1000 bis 1500 ppm Fluorid) anwenden.
  • Beim Kochen fluoridiertes Speisesalz verwenden.
  • 1x wöchentlich hochfluoridhaltiges Gelee (12.500 ppm Fluorid) auftragen.
  • Kariesinfektion vermeiden (kariesbakterienfreie Kinder werden über die Eltern mit Kariesbakterien infiziert! z.B. beim gemeinsamen Essen mit dem gleichen Löffel).
  • Trinken: ungesüßte Tees, Wasser oder Milch pur; sonstige Getränke nur bei Hauptmahlzeiten; keine Getränke nachts
  • Möglichst wenig Zuckerimpulse zwischen den Mahlzeiten
  • halbjährlich Individualprophylaxe (Kassenleistung)
  • Fissurenversiegelungen
  • Zahndurchtrittskontrolle ggf. Kieferorthopädie
  • Mit ca. 14. bis 16. Lebensjahr Weisheitszahnkontrolle

Kinderbücher übers Zähneputzen: Spaß am Schrubben

Auch wenn Ihr Kind vielleicht nicht die passionierteste Leseratte ist: Bücher können helfen, Kindern das Thema Zähneputzen spielerisch näherzubringen und zur Zahnpflege und Mundhygiene motivieren. Hier haben wir ein paar Lesetipps zusammengestellt.

Bücherliste zum Thema Zähneputzen als PDF zum Download

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Gut zu wissen – FAQs

Fissuren sind die feinen Grübchen und Einziehungen auf der Kaufläche bei Backenzähnen

Nehmen Sie bei Ihrem Zahnarztbesuch Ihr Kind mit in die Praxis, damit es uns, Einrichtungen und Geräusche kennen lernt und so keine Zahnarztangst entwickelt. Vielleicht ist ja schon beim nächsten Mal eine Untersuchung möglich.

Spätestens im Grundschulalter sollten die Zähne Ihres Kindes regelmäßig von einem Zahnarzt kontrolliert werden. Ab dem vollendeten 6. Lebensjahr übernimmt die Kasse eine halbjährliche Prophylaxebehandlung.

Ja, z. B. „Irma hat so große Füße“ und „Zähne putzen verboten Ahoi!“

Buchtipps

Bis alle 20 Milchzähne da sind, dauert es ca. 2,5 Jahre. Die Reihenfolge der kommenden Milchzähne ist meist: Schneidezähne, erster Milchbackenzahn, Eckzahn, zweiter Milchbackenzahn.

Das Ausfallen der Milchzähne beginnt mit ca. 6 Jahren, zuerst wackeln häufig die unteren mittleren Schneidezähnchen, gefolgt von den restlichen Schneidezähnen. Das ist aber von Kind zu Kind unterschiedlich. Dann folgt eine kleine Pause bis ca. zum 9. Lebensjahr, wenn der Milcheckzahn ausfallen wird, gefolgt vom ersten Milchbackenzahn mit ca. 10/11 Jahren und dem zweiten Milchbackenzahn mit ca. 12 Jahren.

Ein gesundes Milchgebiss ist entscheidend für die harmonische Entwicklung der Kieferbögen und den Raum, den später die nachwachsenden bleibenden Zähne benötigen.

Gesunde Milchzähne vermeiden viele Probleme, die ansonsten über mehrere Jahre mit Spangen und anderen kieferorthopädischen Geräten wieder mühsam hingebogen werden müssen. Dies ist unser größtes Ziel.