Ästhetische Lückenfüller

Implantologie in Aindling bei Augsburg

Dr. Frank mit einer Patientin im Hintergrund, ein Implantat-Modell im Vordergrund

Ästhetische Lückenfüller

Implantologie in Aindling bei Augsburg

Implantate: Einsatz für Ihr Lächeln

Wenn Sie einen Zahn verlieren, heißt das nicht, dass Sie auch Ihr strahlendes Lächeln oder Ihre gute Laune verlieren. Zahnimplantate füllen Lücken elegant, unauffällig und funktional. Sie verhindern Kau- und Sprechschwierigkeiten und sorgen dafür, dass der Kieferknochen sich nicht zurückbildet.

Wann ist ein Implantat nötig?

Zahnimplantate werden mit einer Schraube, einer Art Wurzelersatz aus Titan oder (Zirkon-) Keramik. Diese wird im Kiefer verankert und heilt dort ein. Dadurch sitzen sie sehr fest und sicher. Notwendig werden sie zum Beispiel bei angeborenen Fehlentwicklungen der Zähne, häufiger aber wenn ein oder mehrere Zähne durch einen Unfall, durch Parodontitis oder Karies verloren gegangen sind.

Implantat mit Brief und Siegel

Ein Zahnimplantat sollten Sie nur von spezialisierten und zertifizierten Experten, wie wir sie in unserer Praxis in Aindling haben, setzen lassen. Ist ein Implantat nicht richtig positioniert, kann es zu großen ästhetischen Beeinträchtigungen oder zu Schwierigkeiten bei der Versorgung mit Zahnersatz kommen. Es kann auch Schmerzen verursachen, wackeln oder sich entzünden.

Wir planen mit 3D-Diagnostik und führen bei Bedarf Implantationen mit 3D-Computerunterstützung durch. Diese moderne Methode ermöglicht eine maximal schonende Vorgehensweise. Oft ist so ein aufwendiger Aufbau zu dünner Kieferknochen nicht möglich, was Schwellungen und Schmerzen nach dem Eingriff minimiert. Bei sehr schmalen Kieferknochen kann so oft aufwändiger Knochenaufbau vermieden werden. Das minimiert Kosten, lange Einheilzeiten, Schwellungen und Schmerzen.

Implantologie

Warum Implantate: die Vorteile

Auch wenn es nicht die eigenen Zähne sind, kommen fachkundig gefertigte und gesetzte Implantate sehr nah ran ans Original. Sie sitzen genauso fest im Kiefer, Kau- sowie Sprechfunktion und Ästhetik bleiben erhalten. Zahnlücken lassen sich elegant und unauffällig schließen, ohne dass gesunde Nachbarzähne für Brücken abgeschliffen oder gar herausnehmbare Zahnprothesen notwendig werden. Kurz: Implantate können ein echtes Stück Lebensqualität bedeuten.

Hier finden Sie weitere Informationen zum Thema Implantate.

Das Zahnärzte-Team Jonathan Kramer, Dr. Frank und Dr. Pflumm im Empfangsbereich

Warum wir Ihre Implantate in unserer Praxis bei Augsburg perfekt setzen

  • Wir sind Spezialisten mit besonderer Qualifikation für Implantatbehandlungen, haben den Masterstudiengang Oral Implantology (DGI) absolviert bzw. den zertifizierten Tätigkeitsschwerpunkt Implantologie (DGI). Dazu kommen mehr als 25 Jahre praktische implantologische Erfahrung.
  • Da bei uns die Implantatversorgungen von der Implantation bis zur definitiven prothetischen Versorgung, aus einer Hand stammt, können wir fast alles umsetzen.
  • Und für die Qualität eines jeden Arbeitsschrittes bürgen. Apropos Arbeitsschritt: Für die Planung und Durchführung der Implantation nutzen wir 3D-Computerunterstützung. Diese moderne Methode, gepaart mit unserer langjährigen Erfahrung, ermöglicht eine maximal schonende Vorgehensweise. Oft lassen sich aufwendige Knochenaufbauten vermeiden und Schwellungen und Schmerzen nach dem Eingriff minimieren.

So kommt das Implantat in Ihren Mund

Ein Gewinde in den Kieferknochen gesetzt zu bekommen, mag einschüchternd klingen. Da kann es beruhigen zu wissen, was vom ersten Besuch in der Praxis bis zum Setzen des Implantats bei einer Standard-Implantologie-Behandlung bei uns passiert. Selbstverständlich kommunizieren wir mit Ihnen auch während des Prozesses, haben aber die wichtigsten Schritte hier kurz für Sie zusammengefasst.

Beratung und 3D-Analyse:

Zu Beginn beraten wir Sie umfassend zu den möglichen Behandlungsoptionen, zum genauen Ablauf sowie zu den entstehenden Kosten. Anschließend wird eine 3D-Röntgen-Diagnostik durchgeführt, um den Eingriff präzise zu planen. Wir besprechen den Ablauf und die notwendige Medikation, wobei bei komplexeren Fällen ein weiterer Termin erforderlich sein kann. Schließlich möchten wir, dass Sie sich nicht unter Druck gesetzt, sondern gut aufgehoben fühlen.

Einsetzen der Schrauben und Kontrolle:

Die eigentliche Implantat-Operation umfasst das Einsetzen der Implantatschrauben in den Kieferknochen, gefolgt von einer Röntgenkontrolle, um zu überprüfen, ob sie präzise gesetzt sind. Etwa zwei Tage nach der Operation findet eine erste Wundkontrolle statt, die Nähte können wir in der Regel nach einer Woche entfernen.

Freilegen der Schrauben und Setzen der Zahnfleischformer:

Nach einer Einheilzeit von zwei bis sechs Monaten werden die Implantatschrauben freigelegt und spezielle Zahnfleischformer eingesetzt. Eine erneute Röntgenkontrolle stellt sicher, dass die Schrauben erfolgreich mit dem Kieferknochen verwachsen sind.

Nachsorge:

Eine Woche nach diesem Eingriff erfolgt eine weitere Wundkontrolle, gegebenenfalls entfernen wir die Nähte.

Kieferscan und -vermessung:

Etwa 14 Tage nach der Freilegung werden ein optischer Scan der Kieferbögen, eine Bissregistrierung sowie eine Kiefervermessung durchgeführt. Zudem bestimmen wir die Zahnfarbe, um den Zahnersatz im zahntechnischen Labor optimal anzufertigen. Nach Fertigstellung setzen wir Ihren Zahnersatz ein. Die abschließende Kontrolle stellt sicher, dass Ihr Implantat sicher und langfristig sitzt.

In ausgewählten Fällen kann es sinnvoll sein, direkt beim Einbringen der Implantatschraube auch den neuen Zahn aufzusetzen, sodass sich der Ablauf etwas ändert. Wenn wir größere Konstruktionen herstellen, um mehrere Zähne zu ersetzen, können zwischen dem optischen Scan und dem Einsetzen zusätzliche Behandlungssitzungen erforderlich sein.

Für einen starken Biss

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Implantat-Modelle im Vordergrund, im Hintergrund Zahnarzt mit Patientin

Zahnimplantat: Was es kann, wer es braucht und warum

Eine Zahnlücke stört nicht jeden. Unbehandelt kann sie aber schwerwiegende Folgen haben. Da kein Zahn mehr im Kiefer steckt, bildet sich der Knochen zurück, da die Belastung fehlt, und er verliert an Höhe und Dicke. Da der Kieferknochen die Lippen und Wangen stützt, fallen sie ein, wenn diese Stütze wegfällt. Zudem können Nachbarzähne oder gegenüberliegende Zähne in die Lücke kippen oder einwandern, was die Stabilität des gesamten Gebisses beeinträchtigen kann. Deshalb sollten Sie herausgefallene Zähne ersetzen lassen. Das geschieht meist mittels eines Implantats.

Die Zahnimplantate, die wir hier in Aindling bei Augsburg verwenden, sind für gewöhnlich spezielle Schrauben, die in den Kieferknochen eingesetzt werden. Sie dienen so als stabile Verankerung für einen neuen Zahn oder eine Prothese und können so eine herausnehmbare Prothese ganz verhindern.

Wie lange hält ein Implantat?

Ein Implantat kann so lange halten wie ein echter Zahn. Da Implantate keine Karies bekommen, sind sie in dieser Hinsicht sogar widerstandsfähiger. Allerdings kann sich das umliegende Zahnfleisch entzünden (Mukositis), und wenn die Entzündung in den Knochen übergeht (Periimplantitis), kann dies den Implantaterhalt gefährden. Um dies zu vermeiden, sind regelmäßige Kontrolluntersuchungen und professionelle Zahnreinigungen essenziell, insbesondere bei Patienten mit Parodontitisneigung.

Wer kann ein Implantat bekommen?

Eine Altersgrenze für Implantate gibt es grundsätzlich nicht. Allerdings können bestimmte Erkrankungen oder Medikamente, die den Knochenstoffwechsel oder die Blutgerinnung beeinflussen, eine Implantation erschweren. Besonders Raucher mit Parodontitisneigung haben ein deutlich erhöhtes Risiko für Komplikationen.

Knochenaufbau für Implantate: Wann und wie?

Ohne ausreichend stabilen Kieferknochen ist es nicht möglich, ein Implantat zu setzen. Ist vom natürlichen Knochen nicht ausreichend vorhanden, gibt es jedoch verschiedene Techniken zum Knochenaufbau, zum Beispiel spezielle Auflagerungstechniken oder Verfahren zur Verdichtung wie das Versah®-System. Auch Knochenersatzmaterialien kommen oft zum Einsatz.

Sind größere Aufbauten notwenig lösen wir dies mit ReOss®-Titangittern. Kieferhöhlenanhebungen (Sinuslift) sind im Oberkieferseiten-Zahngebiet häufiger notwendig, um eine ausreichende Knochenhöhe zu erhalten.

Während kleinere Knochenaufbauten in der Regel kaum Schmerzen oder Schwellungen verursachen, können größere Eingriffe vorübergehende Beschwerden wie Hämatome (Blutansammlungen) mit sich bringen.

Manchmal ist trotz dünnem Kieferknochen kein Aufbau notwendig: Moderne 3D-Diagnostik ermöglicht es häufig, Implantatpositionen so zu wählen, dass der Knochen nicht erst aufwendig aufgebaut werden muss. Schräg gesetzte Implantatschrauben oder der Einsatz von 3D-Navigationshilfen helfen dann, die vorhandene Knochensubstanz optimal zu nutzen.

Noch Fragen zum Thema Implantate?

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Gut zu wissen – FAQs

Ein Zahnimplantat ist eine künstliche Zahnwurzel, meist in Form einer Schraube, die fest im Kieferknochen verankert wird. Es dient als stabile Basis für einen neuen Zahn oder eine Prothese.

Bei Zahnverlust ermöglicht ein Implantat, entstandene Lücken ästhetisch und funktional zu schließen. Bei verkürzten Zahnreihen im hinteren Bereich kann durch den Einsatz von Implantaten eine herausnehmbare Prothese vermieden werden. Zudem bieten Implantate bei schlecht sitzenden Prothesen zusätzlichen Halt und erhöhen somit den Tragekomfort.

Bei erfolgreicher Einheilung und regelmäßiger professioneller Nachsorge liegt die Haltbarkeit von Implantaten nach zehn Jahren bei etwa 90 Prozent. Da Implantate nicht von Karies betroffen sind, können sie bei guter Pflege und regelmäßigen Kontrollen ein Leben lang halten. Allerdings können Entzündungen des Zahnfleischs (Mukositis) auftreten, die, wenn sie auf den Knochen übergreifen (Periimplantitis), die Stabilität des Implantats gefährden. Daher sind regelmäßige Kontrollen und professionelle Zahnreinigungen, insbesondere bei Parodontitisneigung, essenziell.

Bleibt eine Zahnlücke unbehandelt, kann der Kieferknochen an Höhe und Dicke verlieren, da er nicht mehr ausreichend belastet wird. Dies führt dazu, dass umliegende Weichteile wie Lippen und Wangen an Stütze verlieren. Zudem können benachbarte Zähne in die Lücke kippen oder gegenüberliegende Zähne in den freien Raum wandern, was die Funktion des Gebisses beeinträchtigt.

Grundsätzlich gibt es keine feste Altersgrenze für Implantate. Allerdings können bestimmte Medikamente und Erkrankungen, die den Knochenstoffwechsel oder die Blutgerinnung beeinflussen, die Implantation erschweren. Starkes Rauchen und eine ausgeprägte Parodontitis erhöhen das Risiko für Komplikationen und können den Erfolg einer Implantatbehandlung beeinträchtigen.

Ein stabiler Kieferknochen ist entscheidend für die erfolgreiche Verankerung von Zahnimplantaten. Nach einem Zahnverlust kann es jedoch zu einem fortschreitenden Abbau des Kieferknochens kommen, wodurch das vorhandene Knochenvolumen für eine Implantation möglicherweise nicht mehr ausreicht. In solchen Fällen ist ein Knochenaufbau erforderlich, um die notwendige Stabilität für das Implantat zu gewährleisten.

Ein zurückgebildeter Kieferkamm kann insbesondere im Frontzahnbereich ästhetische Beeinträchtigungen verursachen, beispielsweise durch Schattenbildung beim Lachen. Durch gezielten Gewebsaufbau lässt sich die natürliche Kontur des Kiefers wiederherstellen. Dies trägt zu einem harmonischen Erscheinungsbild bei.

Der Knochenaufbau kann entweder gleichzeitig mit der Implantation erfolgen oder, bei erheblichem Knochenverlust, in einem separaten Eingriff vorbereitet werden.

Als Material für den Aufbau dient häufig körpereigener Knochen aus dem Implantationsbereich sowie geeignete Biomaterialien. In Ausnahmefällen, bei ausgeprägten Gewebsdefekten, kann es notwendig sein, zusätzlichen Knochen aus dem Unterkieferwinkel zu entnehmen.

Die Ursachen für den Rückgang des Kieferknochens sind vielfältig. Entzündungen des Zahnhalteapparats (Parodontitis) oder Entzündungen, die von der Wurzelspitze ausgehen, können zum Abbau knöcherner Strukturen führen.

Auch Zahntraumata mit anschließendem Zahnverlust gehen häufig mit Knochenverlust einher. Nach dem Verlust eines Zahnes kommt es zudem zu einem natürlichen Knochenschwund, da die fehlende Zahnwurzel keine funktionelle Belastung des Knochens mehr ermöglicht.

Sowohl natürliche Zahnwurzeln als auch Zahnimplantate tragen hingegen zur Erhaltung der Knochensubstanz bei.

Die Frage nach möglichen Schmerzen bei einem Knochenaufbau beschäftigt viele Patienten. Bei kleineren Eingriffen sind in der Regel keine nennenswerten Schwellungen oder Schmerzen zu erwarten. Bei umfangreicheren Aufbauten können Schwellungen und leichte Blutergüsse auftreten, die jedoch mit geeigneten Medikamenten und Kühlmaßnahmen gut kontrolliert werden können. Es ist wichtig, die behandelte Stelle frühzeitig zu kühlen, um Schwellungen zu reduzieren. Die stärkste Schwellung tritt meist am dritten Tag auf und lässt dann allmählich nach.

Ein fester Kieferknochen ist unerlässlich für den Halt von Implantatschrauben. Ohne ausreichende knöcherne Unterstützung kann das Implantat nicht stabil verankert werden, was den Behandlungserfolg gefährden würde. Daher ist bei unzureichendem Knochenangebot ein Aufbau des Kieferknochens unerlässlich, um eine langfristige Stabilität und Funktion sicherzustellen.